
Osteopathie in Mainz

Osteopathie in Mainz

Im Herzen von Mainz biete ich seit über 15 Jahren Osteopathiebehandlungen an und freue mich, Sie auf ihrem Weg zur Gesundheit zu begleiten!
Wie sieht eine osteopathische Behandlung aus?
Nach einer gründlichen Anamnese wende ich mich der körperlichen Untersuchung zu und suche mit meinen geschulten Händen, Blockaden und Spannungen im Körper auf. Ich behandle diese mit speziell entwickelten, osteopathischen Techniken, sodass die körpereigene Regulierung angeregt wird und der Körper wieder zu seinen ursprünglichen natürlichen Bewegungsmustern zurückkehren kann.
Gelegentlich behandle ich Regionen, in denen Sie als Patient selbst keine Beschwerden haben. Es kann auch sein, dass ich Strukturen im Bauch löse, damit deine Nackenbeschwerden gelöst werden! Während der Behandlung versuche ich stets die anatomischen und physiologischen Zusammenhänge zu erklären, und bin offen für Fragen und Anregungen.
Regionen der Osteopathie
Craniosacral : Die Verbindung des Schädels über die Wirbelsäule zum Kreuzbein: Dies ist eine sehr wichtige Struktur für das Nervensystem. Darüber reguliert der Körper beispielsweise Spannung und Entspannung.
Viszeral : Die inneren Organe.
Vaskulär : die Ver- und Entsorgungssysteme des Körpers: Lymphe, Nerven, Arterien und Venen.
Das Skelettsystem: Wirbelsäule und Extremitäten.
BABYS

Die Geburt wird als erste große Stresserfahrung für ein Baby bezeichnet. Durch die enormen Einflüsse (bspw. sehr lange Geburten, Sturzgeburten oder Saugglocke) und Druckunterschiede (z.B. Kaiserschnitt) ist es möglich, dass das Baby mit einem bestimmten Bewegungsmuster auf die Welt kommt. Ich suche diese Spannungsverhältnisse auf und versuche sie auszugleichen, bevor sie in den Körper integriert werden. So eignet sich auch bei unauffälligen Babys ein Check-up, sodass Restriktionen vorgebeugt werden kann.
Regelmäßige Visite auf der Säuglingsstation
Mein Erfahrungsschatz in der Behandlung von Kindern und Säuglingen fußt auf der Arbeit in den Asklepios Klinken (AGZ Wiesbaden). Durch regelmäßige Visiten auf der Säuglingsstation habe ich ein gutes Gespür für das Behandeln der "Kleinsten" bekommen. Zudem habe ich eine zweijährige Fortbildung im Bereich "Kinderosteopathie" abgeschlossen und mein Wissen und meine Intuition durch eine Vielzahl von Weiterbildungen vertieft.
Kinder Jugendliche Erwachsene

Kleinkinder, Kinder und Jugendliche kommen häufig zur Osteopathie, wenn sie Wachstumsschmerzen haben oder unter Unruhe und Konzentrationsschwierigkeiten leiden.
Bei Wachstumsschmerzen sehe ich mir das Muskel -und Fasziensystem genauer an. Dabei arbeite ich oft an Stellen, die entfernt vom eigentlichen "Schmerz" sein können. Typische Regionen sind beispielsweise das Zwerchfell und die Nieren. Es besteht über die Faszien eine Verbindung zum Knie, sodass ich sie gerne in die Behandlung mit einbeziehe.
Ist das Thema: "Nervosität, Unruhe und Konzentrationsschwierigkeiten", versuche ich über das Nervensystem einen Ausgleich zu schaffen. Es gibt grob unterteilt zwei Nervensysteme: der Parasympathikus sorgt für Entspannung im Körper und der Sympathikus sorgt für Anspannung im Körper. Um ein Gleichgewicht der beiden Nervensysteme herzustellen, arbeite ich vorwiegend am Sacrum (Kreuzbein), der Wirbelsäule und dem Cranium (Kopf).
Ich versuche dann eine Neuregulation zwischen Sympathikus (erhöhte Leistungsbereitschaft) und dem Parasympathikus (Regeneration des Organismus, Aufbau von Energiereserven) herzustellen.
So kann ein gutes Gleichgewicht des Organismus wieder hergestellt werden und diese tiefe Entspannung wirkt sich auf einen guten Schlaf und eine entspannte Haltung beim Arbeiten und Lernen aus!
Osteopathie bei Schwangerschaft und Geburt

Eine Schwangerschaft birgt einige Herausforderungen:
Die Hormone machen die Strukturen im Körper weicher, damit das Kind mehr Platz hat. So nehmen Druck und Spannung im Körper der Mutter zu, hier kommt die Osteopathie ins Spiel: Sie kann ein gutes Gleichgewicht wiederherstellen und den Prozess gut zu begleiten.
Auch nach der Schwangerschaft kann eine Behandlung die statischen und hormonellen Veränderungen im Körper hilfreich unterstützen.
Bitte bringen Sie ein Handtuch mit!
Ausbildung

Ich habe mein fünfjähriges Vollzeitstudium am College für Osteopathie (GCOM) 2009 beendet. Es umfasst über 5000 Stunden, in denen ich in Anatomie, Physiologie und den entsprechenden Behandlungstechniken ausgebildet wurde. Meine Neugierde und mein Wissensdurst an der körperlichen und mentalen Gesundheit sind stets geblieben und so bilde ich mich auch nach dem Abschluss meiner Ausbildung regelmäßig fort.
Stationen und Fortbildungen
2004-2009: Ausbildung am German College of Osteopathic Medicine (GCOM) in Schlangenbad
25.2.2008 Bestandene Prüfung zur Heilpraktikerin (Download Urkunde als PDF)
25.07.2009 Abschlussurkunde Osteopathie (Download Urkunde PDF)
2009: Abschlussarbeit Osteopathie mit dem Thema: "Der Einfluss einer osteopathischen Behandlung von Kindern mit chronischer Sinusitis." (Download Urkunde PDF)
2016/2017: 2-jährige Fortbildung "Kinderosteopathie" (Download Urkunde PDF)
12/2024 Gynäkologie bei schwangeren Frauen (Download Urkunde PDF)
05/2023: Kinderosteopathiekurs 2 bei Sabine Bachem: die ersten drei Lebensmonate
03/2023: Fortbildung Gynäkologie (Frauenheilkunde)
06/2022: Kinderosteopathiekurs 1 bei Sabine Bachem: von der Schwangerschaft bis zur Geburt
2022: Osteopathie in Verbindung von Traumalösung: Erwachsene
2021: Osteopathie in Verbindung zur Traumalösung bei Kindern
2019: Fortbildung Manipulationstechniken
2019: Fortbildung zum Thema Kiefer: CMD (Craniomanidbuläre Dysfunktion)
2017: Kurs in Techniken zur Behandlung von Bändern und Sehnen
2014-2020: Arbeit in Wiesbadener + Mainzer Praxen
2010-2014: Arbeit im Asklepios Gesundheitszentrum (AGZ) mit regelmäßiger Visite auf der Säuglingsstation
Kosten und Bezuschussung der Krankenkassen:
Eine Osteopathiesitzung dauert zwischen 50-60 Minuten und kostet für gesetzlich Versicherte 90€, für Privatpatienten, Patienten mit Zusatz -oder Beihilfeversicherung 100€ (Download Behandlungsvertrag.pdf). Die Abrechnung erfolgt über ein EC-Gerät. Bei Benutzung einer Debitkarte (Visa oder Master) fällt eine Gebühr von 2€ an.
Im Regelfall übernehmen die privaten Krankenkassen die Kosten. Bitte fragen Sie dennoch nach, da jede Krankenkasse ihre eigenen Konditionen hat.
Viele gesetzliche Krankenkassen bezuschussen die osteopathische Behandlung (z. B. Securvita, Viactiv... bis zu 6x60€ pro Jahr). Hierfür benötigen Sie i. d. R. eine Empfehlung oder ein Rezept vom Arzt. Nach der Behandlung begleichen Sie die Osteopathierechnung privat und schicken danach die Empfehlung mit der Rechnung an die Krankenkasse. Diese überweist ihnen die Bezuschussung auf ihr Konto.
Wichtig: Das Rezept muss vor oder am selben Tag der Behandlung ausgestellt sein.
Auf folgender Seite: Osteokompass können Sie prüfen, ob ihre Krankenkasse die Osteopathie bezuschusst.
Alle wichtigen Urkunden sind zudem auf der "Impressumseite" nachzulesen!